Lieblingsessen // Vegane Frikadellen mit buntem Gemüse und Backkartoffeln

Herzlich Willkommen zu meiner neuen Kategorie: Ich möchte euch an meinen Lieblingsrezepten teilhaben lassen. Da ich wirklich kein Gourmetkoch bin und Essen für mich in erster Linie zweckdienlich ist, befinden sich in meinem Rezeptuniversum vor allem schnelle und einfache Gerichte mit wenigen Zutaten und möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln.

Ich starte mit einem sehr deftigen und herzhaften Gericht. Ich liebe diese veganen Frikadellen, die ganz ohne Tofu oder Soja auskommen und auch auf Burgern richtig lecker schmecken.

Die Frikadellen

Erbsen
Haferflocken
Kidneybohnen
1 große Zwiebel
2 EL Senf
Salz und Pfeffer
Optional: Etwas Kreuzkümmel

Zu gleichen Teilen (z.B. eine Erbsendose als Richtmenge) Erbsen, Haferflocken und Kidneybohnen zerdrücken und mischen. Dazu die feingehackte Zwiebel, den Senf und die Gewürze geben und gut vermengen. In etwas Rapsöl ausbacken.

Die Beilagen

Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
Gemischtes Gemüse der Saison (gerne auch TK) z.B.:
Kohlrabi
Rosenkohl
Möhren
Brokkoli

Die Kartoffeln achteln und auf einem Blech etwa 35 bei 220° (Umluft) backen. Wer mit etwas Öl kochen möchte, kann nach etwa 20 Minuten die Kartoffeln mit einem Gemisch aus Öl, Paprika und Salz bestreichen.

Das Gemüse vorbereiten und etwa 15 Minuten kochen oder dünsten.

Optional zum Gemüse: Senf-“Rahm”-Sauce

1/2 Tube Senf
1/2 Zwiebel
2 EL Mandelmus auf etwa 100 ml Wasser aufschlagen
Salz
Pfeffer

Zwiebel abziehen und fein hacken, in etwas Rapsöl anbraten. Den Senf dazu und das ganze mit dem Mandelmusrahm ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nährwerte der veganen Frikadelle stehen denen einer “echten” Frikadelle in nichts nach. Sie enthalten hochwertiges Eisen und Eiweiß. Kommen aber ohne gesättigte Fettsäuren daher. Außerdem enthalten sie viele weitere Vitamine und Mineralstoffe und vor allem Ballaststoffe, die im Fleisch komplett fehlen.

Tipp: Ein Glas Orangensaft zum Essen fördert die Eisenaufnahme aufgrund des Vitamin C-Gehaltes zusätzlich.

Und nun: Schmecken lassen!

 

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