Lieblingsessen // What I eat in a day

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es viele interessiert, was ich den lieben langen Tag esse, wenn schon nicht Gras und Tannennadeln. Ich hoffe ich liege mit meiner Einschätzung nicht total daneben und alle denken sich: “Echt jetzt?”

In der Tat ist das ein spannendes Thema, denn während der Umstellung musste ich auch erstmal überlegen: Wie jetzt? Was bleibt da noch übrig, was man essen kann?

Heute nehme ich euch also mit auf eine Reise durch meinen üblichen Alltag mit allem was ich über den Tag verteilt esse. Ich hoffe ihr finde das genauso spannend wie ich.

Frühstück – Einmal dürft ihr raten!

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Morgens gibt es bei mir in 90% der Fälle Porridge. Ich liebe den Haferbrei entweder mit Mango, Pflaume oder Beeren. Immer mit Zimt und meistens mit einem Kaffee eine halbe Stunde später. Auf dem Bild seht ihr den Porridge mit Apfel (siehe weiter unter: Challenge).

Grün für Zwischendurch

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Grüne Smoothies sind meine liebste Zwischenmahlzeiten, vor allem auch unterwegs. Sie lassen sich super schnell vorbereiten und mitnehmen. Meistens mit Spinat, Banane, Beeren und/oder Kiwi. Das bringt mich ganz oft bis zum verspäteten Mittagessen.

Frisch zu Mittag

Salat

Mittags gibt es meistens Salat mit Hülsenfrüchten und einem leckeren Dressing. Vor allem bei den Dressings experimentiere ich sehr gerne. Mein Mann nennt mich die „Königin der Salatdressings“ und ich gebe zu, oft klopfe ich mir selbst auf die Schulter. Lecker ist zum Beispiel ein veganes Caesar’s Dressing mit Knoblauch, Mandelmus, Zitronensaft, etwas Olivenöl, Dijonsenf und Sojasauce. (Vielleicht erfinde ich mal ein kleines Kochbuch mit veganen Salatdressings….)

Warm am Abend

Chili

Abends wird bei uns üblicherweise gekocht. Ich liebe Gerichte, die man über mehrere Tage essen kann, wie zum Beispiel Chili sin Carne oder Currys. Beides gibt es bei uns mindestens einmal in der Woche.
Heute gab es das Chili ohne Fleisch aber mit reichlich Bohnen und Mais: Hier das Rezept:

Zutaten (Für 2 Portionen)
250 gr. Kidneybohnen (Konserve)
300 gr. Tomaten stückig
100 gr. Tomatenmark
100 gr. Mais (Konserve)
100 gr. Erbsen (Konserve)
50 ml Gemüsebrühe mit 1 EL Rotweinessig
1 EL Mehl
1 Paprikaschote
2 Möhren
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
Salz, Pfeffer, Oregano

Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch hacken. Paprika und Möhren klein schneiden. Chilischote längs halbieren, Kerne entfernen und fein hacken. Alles zusammen in einer beschichteten Pfanne anbraten (ggfls. etwas Öl oder Sprudelwasser zum Anbraten verwenden). Tomatenmark zugeben und mitdünsten. Mehl darüber streuen, gut mischen und mit der Gemüsebrühen-Essig-Mischung ablöschen.
Tomaten dazugeben und mit Oregano, Salz und Pfeffer abschmecken. Garen lassen, bis das Gemüse noch bissfest ist.
Bohnen und Mais abschütten und abspülen, dazu geben und alles nochmal erwärmen.
Je nach belieben mit Chilipulver nach würzen.

Snack auf dem Sofa

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Abends auf dem Sofa snacke ich seit der Umstellung gerne. Ihr seht, ich komme auf 4 bis 5 Mahlzeiten, die immer recht üppig ausfallen. Früher aß ich 2-3 Mahlzeiten.
Der Snack besteht dann aus Obst, Nüssen und Trockenfrüchten.

Mittlerweile habe ich geschafft, durch das sukzessive Etablieren neuer Gewohnheiten, dass der oben dargestelle Tag ein Standard geworden ist. Aber natürlich geht es auch bei mir mal anders:

Naschen erlaubt!

An einem nicht gesunden Tag frühstücke ich Brötchen mit Bionella (die Bio, vegane, fairtrade Veriante zu nutella) mit Sojalatte, zu Mittag gibt es Brot mit Aufstrich oder auch mal Falafel oder Frühlingsrollen aus der Packung, abends dann Pommes mit Burger und Ketchup und auf der Coach Kartoffelchips zu nem Rotwein.

Das kommt nicht oft vor, aber wenn, dann genieße ich es ganz bewusst und ohne schlechtes Gewissen.

Meine Challenge – da geht noch was!

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Da ich nach meiner Darm-OP doch manchmal Schwierigkeiten mit der Verdauung habe, habe ich mir vorgenommen, ein Glas frischgepressten Selleriesaft am Tag zu trinken. Dieser unterstützt bei der Verdauung und der Entgiftung. Ich trinke ihn morgens auf nüchternen Magen. Zugegeben, ich musste mich erst ein bisschen daran gewöhnen, aber er schmeckt mir mittlerweile richtig gut. Neben Staudensellerie jage ich noch eine Zitrone und etwas Minze durch den Entsafter. Auch ein Apfel passt noch gut dazu.

Meine zweite große Herausforderung sind Äpfel. Ich mag sie leider nicht besonders, im Smoothie machen sie sich auch nicht so gut, aber ich würde ungern auf die unglaublichen gesundheitlichen Vorteile des Apfels verzichten. An dem Spruch „An Apple a day keeps the doctor away“ ist tatsächlich was dran.
Ich trainiere mir also gerade an, am Tag drei Äpfel zu essen. Also wirklich in echt zu essen, nicht im Smoothie oder als Saft, sondern direkt in den Mund z.B. als Topping für mein Porridge (s.o.)
Im Moment bin ich erst bei durchschnittlich einem pro Tag, den ich aber wirklich immer schaffe. Ich arbeite also noch dran.

Ich hoffe euch hat meine Reise durch meinen kulinarischen Alltag gefallen und ich konnte euch die ein oder anderen Inspiration geben. Würde es euch auch interessieren, was meine Kinder den ganzen Tag essen? Schreibt es mir als Kommentar!

Ich wünsche euch einen schönen Tag und trefft großartige Entscheidungen!

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2 Comments

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  1. Find ich sehr gut, dass du auch einen ungesunden tag beschreibst, damit man keinen falschen bzw. einseitigen eindruck hat 😉
    Greets cao

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