Schwangerschaft // Yoga für eine wundervolle Geburt

Das Bild zeigt mich in der 34. Schwangerschaftswoche meiner letzten Schwangerschaft. Ich habe Yoga bis zum Tag der Geburt bei 41+4 geübt. Die Atemtechniken konnte ich unter der Geburt einsetzen und so schmerzfrei gebären. Das Foto hat Lisa von Lisa Füllgrabe – Fotografie gemacht.

Yoga? Geht das auch wirklich schwanger?

Sicher hast du auch dieses Bild im Kopf von Menschen, die ihre Beine hinter den Kopf legen oder gefühlt stundenlang im Kopfstand meditieren.
Und das soll gut in der Schwangerschaft sein?
Natürlich nicht. Klar ist das Yoga, aber Yoga ist noch so viel mehr als sich zu verbiegen.

Das Ziel von Yoga ist – vereinfacht gesprochen – „Eins werden von Körper und Geist“. Wenn der Körper zur Ruhe kommt, dann kann auch der Geist ruhen. Man kann plötzlich klar sehen. Man ist bei sich, findet Ruhe in sich und erhält dadurch Zugang zu seiner inneren Kraftquelle.

Ein ruhiger Geist, Energie und Kraft….
Sind das nicht Attribute, die gerade in der Schwangerschaft und auch für die bevorstehende Geburt wünschenswert sind?
Yoga in der Schwangerschaft ist eine hervorragende Möglichkeit sich mit dem Körper, dem Baby und dem Geist zu verbinden, Schwangerschaftsbeschwerden zu lindern oder gar ganz zu lösen.
Körper und Geist werden optimal auf die Geburt vorbereiten.
Frauen, die sich in der Schwangerschaft bewegen, haben signifikant kürzere und leichtere Geburten. Zu dieser Bewegung zählt auch Yoga bzw. die Asanas – die Körperübungen des Yoga.

Warum die Unterscheidung zwischen Asanas und Yoga?

In unseren Breitengraden wird Yoga oft gleichbedeutend mit den Körperübungen verwendet. Gemäß alter Traditionen bilden sie aber nur einen kleinen Teil des tatsächlichen Yoga-Pfades ab.
Vor allem der sich beruhigende Geist steht als Ziel im Fokus der Yoga Praxis, dazu gehört z.B. auch das Erlernen der Atemtechniken (Pranayama) und die Meditation (Dhyana).

Nach meinen drei Geburten kann ich sagen, dass vor allem das Mindset – also die Glaubenssätze – mit denen ich in die Geburten gegangen bin, entscheidend für deren Verlauf war. Unterschätze niemals die Kraft deiner Gedanken, die Kraft deines Geistes.

Yoga hat mir bei der letzten Geburt unschätzbar viel geholfen, mich mit einem positiven, kraft- und vertrauensvollen Mindset dem natürlichen Prozess hinzugeben. Dafür wurde ich mit einer wundervollen und interventionsfreien Geburt belohnt.
Ein Garant ist es sicherlich nicht. Und wer bin ich, dass wirklich versprechen zu können.
Aber ist es deine Geburt nicht wert, es zumindest zu versuchen?
Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass du dich entspannter und ausgeglichener fühlst.

Aber ich habe noch nie Yoga gemacht, sollte ich dann ausgerechnet in der Schwangerschaft damit beginnen?

Als zertifizierte Fachtrainerin für pränatales Yoga, gehe ich gezielt und ganz individuell auf die Wünsche, die Ziele, die Vorerfahrung und die Besonderheiten der jeweiligen Schwangerschaftswoche meiner Teilnehmerinnen ein.
Egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder versierter Yogi, die Gruppengröße erlaubt es mir, auf alle Bedürfnisse einzugehen.
Solltest du kein ausdrückliches Bewegungsverbot von deinem behandelnden Arzt oder der Hebamme bekommen haben, kannst du zu jeder Zeit und in jeder Woche in meinen Kurs einsteigen.
Details findest du hier.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag, eine unbeschwerte Schwangerschaft und eine selbstbestimmte, gesunde Geburt. Ich würde mich freuen, dich in einem meiner Kurse kennenzulernen.

Alles Liebe – Immer

unterschrift

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