Seid im Moment, wenn ihr die Paprika schneidet, die Kartoffeln schält oder den Salat putzt! Riecht die Gewürze und Kräuter, seid kreativ und probiert aus!
Nehmt euch die Zeit für das Wichtigste in eurem Leben: Dem Essen! Es ist unglaublich wertvoll, was ihr im Gegenzug geschenkt bekommt. Für weniger Denken und mehr Tun!
Zuweilen sagt man den Hessen nach, dass sie opportunistische Pragmatiker sind, denen es oft recht egal ist, was man von ihnen hält und die sich selbst nicht so ernst nehmen. Das Pragmatische spiegelt sich auch oft in der hessischen Küche wider. Deshalb zeige ich euch heute eines meiner liebsten Lieblingsgerichte, das ich früher schon so gerne gegessen habe. Heute allerdings als vegane und sehr leichte Variante: Die Frankfurter Grü Soß'.
Sie könnten simpler nicht sein und schmecken richtig richtig lecker. Ich kann mir vorstellen, dass das auch eine Darreichungsform für schnäubige Kinder ist, die Haferflocken pur niemals essen würden.
Frei nach dem Motto „Man muss nicht alles können und mögen“ greife ich gerne auf simple Rezepte mit wenigen Zutaten zurück. Das hat dann auch den Vorteil, dass meine Kinder mit helfen können, denn wenn ich ehrlich bin, mache ich das nur für sie, weil sie Spaß dran haben.
Wer eine pflanzenbasierte Ernährungsweise anstrebt - aus welchen Gründen auch immer - der MUSS es wollen. Viele können sich das nicht vorstellen. Ich verstehe euch. Ich war ein absoluter Fleisch und Wurst-Junkie und habe in der Stillzeit zu Beginn täglich (!) einen ganzen Camembert gegessen.